Im Garten der Lustwandelbarkeit
Meine Freundschaft zu E lebt seit der Gründung meines Garten-Blogs im Rhythmus der botanischen Entwicklung. Denn sobald ihr wunderbarer Zaubergarten alle Aufmerksamkeit mit einem stattlichen Wachstumsschub begehrt, ruft E mich an und lädt mich auf eine Runde Garten mit Hollerspritzer und feinen, selbst gebackenen Häppchen ein.
Und jedes Mal ist die Verzückung groß. Denn wie sich jeweils in kurzer Zeit alle verschämten Winkel und geheimen Ecken verändern, ebenso wie die eitlen Beet-Boulevards und mondänen Blumen-Plätze, über die der Zaubergarten verfügt, ist großartig. Noch dazu, wenn man – so wie ich bei jedem Besuch – mit der Kamera ganz genau hinschaut und schwelgt in Schneerosen, Hortensien, Buchskugeln, Rosen, Glyzinie, Kletterhortensie, Lilien, Apfelbäumen, Quitte und und und…
Eine besondere Lust ist es für mich bei meinen Fotosessions, mich von den Freiluft-Arrangements mit Blumen, Vasen, Kunstobjekten, blühenden Zweigen, Holzscheiten, Metall oder Glas überraschen zu lassen. Jedes Mal anders und fantasie- wie liebevoll von E gestaltet. So macht sie den Zaubergarten regelrecht zu einer lebendigen, wandelbaren Galerie.
Wer jetzt allerdings denkt, der Zaubergarten sei nur ein hübscher, unberührbarer Verführer, der irrt! Denn im hinteren Teil hat E großzügige Hochbeete mit Tomaten, Paprika, Erdbeeren, Fenchel, Salat und vielen Raritäten-Sorten sowie einen vielfältigen Kräutergarten angelegt. Doch davon berichte ich, sobald mich E dann wieder anruft und mich auf eine Runde Zaubergarten mit Gemüse-Besichtigung einlädt…
Ach wie schön! Deine Türe gefällt mir ganz besonders gut!
Ganz viele Grüße vom Garten Fräulein Silvia
Liebes Gartenfräulein Silvia,
danke für deine lieben Worte! Garteln verbindet – ich sag’s doch immer wieder! 😉