Vor vielen Jahren war die Zeit zusammen mit meinem Mann reif, um ein Haus zu kaufen, Bäume zu pflanzen und Töchter zu zeugen. Das Projekt „Haus kaufen“ scheiterte damals um ein Haar am katastrophal trostlosen Zustand des Gartens.
Zugewuchert mit wildem Gras, eingepflastert mit derben Waschbetonplatten, erstickt durch jahrelanges Herabrieseln von Tannennadeln, gedemütigt durch sterbende alte Birnbäume, vernachlässigt, beleidigt. Ein Aussätziger unter seinen Nachbarn. Hoffnungslos für Menschen ohne maßlose Fantasie und den gefestigten Glauben an ein Naturwunder, in dieser verwahrlosten Wüste eine Oase erblühen zu sehen.
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